Ein Kaffee der überwiegend aus Liberica- Kaffeebohnen besteht, sollte man als Verbraucher keinesfalls den Vorzug geben. Denn die Liberica Bohne ist ein Inbegriff für schlechte Bohnenqualität. Zwar ist diese Bohne sehr widerstandfähig im Anbau und wird selten von Parasiten heimgesucht, die so manche Ernte der Kaffeeplantagen zerstören, aber dafür ist sie auch von harter Konsistenz geprägt die saftlos und zuckerarm ist. Daher kann man das beliebte vollmundige Aroma hier vergeblich suchen und man sollte diesen Kaffee meiden. Zwar besitzt die Liberica Bohne eine sehr lange Reifedauer von nahezu 14 Monaten, aber sie kann trotz der optimierten klimatischen Verhältnisse in den Anbauregionen Afrika und Asien kein genussvolles Aroma entwickeln. Dies kommt aufgrund der spezifischen Bohnensubstanz zutage. Man muss jedoch sagen, dass die Bohne hinsichtlich der Produktionsmenge und der langanhaltenden Widerstandsfähigkeit vermehrt Beachtung in der Kaffeeindustrie findet und oftmals als Zugabe in Kaffeeprodukten Verwendung findet. Allerdings sollte man aus geschmacklichen Gründen keinen Kaffee den Vorzug geben, in dem der Anteil dieser Bohne dominiert.
Werbung: Wir haben selbst schon eine Menge Bohnen durchprobiert und sind immer wieder bei den HAPPY COFFEE Bio Espresso Bohnen (aus fairem Direkthandel) hängen geblieben. Bisher hatten wir auch gute Erfahrungen mit Bio und Fairtrade Bohnen von VOLLMER.
Liberica im Kaffee-Lexikon
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