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Kaffeesucht im Kaffee-Lexikon

Kann Kaffee süchtig machen ? Diese kurze Frage beschäftigt seit Jahrzehnten die zahlreichen Wissenschaftler immer wieder und man muss sagen, dass bis heute hierüber die zahlreichen anerkannten Meinungen entscheidend variieren. Generell muss man sagen, dass noch nie bei einem Menschen eine erhöhte Konzentration von Koffein beim Menschen nachgewiesen wurde und man geht davon aus, dass die letale Dosis (die tödliche Dosierung) bei über 100 Tassen täglich eingeordnet wird. Woher kommen dann aber Entzugserscheinungen wie Konzentrationsstörungen, Hyperaktivität oder Kopfschmerzen? Nun diese Frage lässt sich laut der unterschiedlichen Definitionen nicht klärend beantworten. Man kann aber sagen, dass vielerorts spezifisch dann Kaffee in Übermengen getrunken wird, wenn Stresssituationen anstehen. So wird in vielen Büros oder Dienstleistungsunternehmen dann vermehrt Kaffee getrunken, wenn der Stress enorm ist und man mit allen Kräften versucht wach zu bleiben. Durch diese Zusammenspiel von körperlicher Erschöpfung und erhöhten Koffeinkick entsteht die bekannte Hyperaktivität, die sich dann in Konzentrationsstörungen auswirkt, weil man schlichtweg den normalen Rhythmus stört. Entzieht man den Körper dann das treibende Koffein, stellen sich aufgrund der Erschöpfung dann Symptome wie Kopfschmerzen ein. Oftmals redet man auch von Kaffeesucht, die einfach aus der Gewohnheit entsteht und so manch einer bildet sich ein, ohne die Tasse Kaffee am Morgen beginnt kein guter Tag.