Das Ursprungsland des Arabia- Kaffees ist Äthiopien. Seinen Namen hat Kaffee erhalten von der Provinz Kaffa. Kaffa (Bonga Forrest) ist eine Provinz im Südwesten Äthiopiens. Sie besteht überwiegend aus subtropischer Gebirgslandschaft. Von hier traten die wilden Kaffeebohnen vor 1500 Jahren ihre Reise in die weite Welt an.
Über 4000 verschiedene Sorten der Coffea arabica wachsen in den Bergregenwäldern. Dieses ist eine einzigartige biologische Vielfalt. Für diesen Erhalt der Vielfalt setzten sich verschiedene Organisationen ein. Dieser Wildkaffee ist ein reines Naturprodukt. Er wird direkt von den Bauern im Wald gepflückt. Es kommen keine chemischen Dünger oder Pestizide zum Einsatz. Heute ist Äthiopien ein wichtiges Kaffee- Erzeugerland und das führende Exportland für Kaffee von Afrika. Die Hauptabnehmer sind neben Deutschland auch Frankreich, Japan und die USA.
Etwa die Hälfte der Anbaugebiete liegt in Höhenlagen von 1500 Meter über dem Meeresspiegel. Das höchste Anbaugebiet hier ist Harer. Hier werden die angebauten Sorten in Shortberry und Longberry unterschieden. Die begehrteste Sorte hierbei ist die Longberry. Es ist ein Kaffee, den man wiefolgt beschreiben kann. Er ist weich und weinig, sehr kräftig und würzig mit einer feinen Säure. Daher sollte dieser Kaffee nicht zu stark geröstet werden, da er ansonsten seinen besonderen Charakter verliert. In den Hochlagen des subtropischen Regenwaldes gibt es nur wenige Plantagen. Die Kaffeesträucher wachsen in Einzelstäuchen frei an ihren ursprünglichen Standorten. Die Kleinbauern erhalten dadurch das genetische Potential der Kaffeepflanze. Es ist so eine Art lebende Genbank. Kaffeebohnen bleiben nur kurz keimfähig und lassen sich nicht als Saatgut konservieren.
Äthiopien im Kaffee-Lexikon
Über 4000 verschiedene Sorten der Coffea arabica wachsen in den Bergregenwäldern. Dieses ist eine einzigartige biologische Vielfalt. Für diesen Erhalt der Vielfalt setzten sich verschiedene Organisationen ein. Dieser Wildkaffee ist ein reines Naturprodukt. Er wird direkt von den Bauern im Wald gepflückt. Es kommen keine chemischen Dünger oder Pestizide zum Einsatz. Heute ist Äthiopien ein wichtiges Kaffee- Erzeugerland und das führende Exportland für Kaffee von Afrika. Die Hauptabnehmer sind neben Deutschland auch Frankreich, Japan und die USA.
Etwa die Hälfte der Anbaugebiete liegt in Höhenlagen von 1500 Meter über dem Meeresspiegel. Das höchste Anbaugebiet hier ist Harer. Hier werden die angebauten Sorten in Shortberry und Longberry unterschieden. Die begehrteste Sorte hierbei ist die Longberry. Es ist ein Kaffee, den man wiefolgt beschreiben kann. Er ist weich und weinig, sehr kräftig und würzig mit einer feinen Säure. Daher sollte dieser Kaffee nicht zu stark geröstet werden, da er ansonsten seinen besonderen Charakter verliert. In den Hochlagen des subtropischen Regenwaldes gibt es nur wenige Plantagen. Die Kaffeesträucher wachsen in Einzelstäuchen frei an ihren ursprünglichen Standorten. Die Kleinbauern erhalten dadurch das genetische Potential der Kaffeepflanze. Es ist so eine Art lebende Genbank. Kaffeebohnen bleiben nur kurz keimfähig und lassen sich nicht als Saatgut konservieren.