Brasilien. Das sind die Traumstrände von Bahia, Samba an der Copacabana, der Christusstatue auf dem Corocovadound und der "Zuckerhut". Der Aufzählung wäre nicht genug getan, doch wollen wir zu einem Exportartikel kommen, der der Wirtschaft Brasilien neben dem Tourismus weiter Dollars in die Staatskasse einbringt. Es ist der Kaffeeanbau.
Brasilien ist eines der führenden Exportländer in Sachen Kaffee. Die Region um Sul de Minas ist eine der renommiertesten Anbaugebiete Brasiliens für den Exportschlager Kaffee. Die Höhe liegt um die 1000 bis 1300 Meter über Meeresspiegel. Der fruchtbare Humusboden und die regelmäßigen Niederschläge garantieren eine ertragreiche Ernte in hoher Qualität. So hängte der Geschmack des Kaffees ebenso von dem Boden ab wie die Art der Ernte. In dieser Region wird der Kaffee noch von Hand gepflückt. Das ist aufwändiger und erfordert mehrmalige Erntedurchgänge, denn nur die reifen Kaffeekirschen werden abgeerntet. Auf internationalen Wettbewerben erzielen Kaffees aus dieser Region regelmäßig Auszeichnungen. Für diese hohe Qualität erfolgt hier der Anbau nach einem genauen Plan. Die Farmer haben erkannt, das auch das Umfeld und die Anbauart für diese Qualität ausschlaggebend sind. Die Setzlinge werden im Frühjahr angepflanzt. Die Vegetation fremder Pflanzenwelten werden kontrolliert, so das keine Konkurrenz zur Kaffeepflanze entstehen kann. Die Flora und Fauna der Erde muss bewahrt werden, um zu starke Erosionen des Bodens zu verhindern. Darum werden auch die umschließenden Waldgebiete der Farmen in den Pflegeplan mit einbezogen. Nach der Nutzung der Plantagen werden diese der Natur zurück gegeben und wieder aufgeforstet. So bleibt die Fruchtbarkeit der Böden erhalten bzw. der Boden kann sich wieder regenerieren.
Brasilien im Kaffee-Lexikon
Brasilien ist eines der führenden Exportländer in Sachen Kaffee. Die Region um Sul de Minas ist eine der renommiertesten Anbaugebiete Brasiliens für den Exportschlager Kaffee. Die Höhe liegt um die 1000 bis 1300 Meter über Meeresspiegel. Der fruchtbare Humusboden und die regelmäßigen Niederschläge garantieren eine ertragreiche Ernte in hoher Qualität. So hängte der Geschmack des Kaffees ebenso von dem Boden ab wie die Art der Ernte. In dieser Region wird der Kaffee noch von Hand gepflückt. Das ist aufwändiger und erfordert mehrmalige Erntedurchgänge, denn nur die reifen Kaffeekirschen werden abgeerntet. Auf internationalen Wettbewerben erzielen Kaffees aus dieser Region regelmäßig Auszeichnungen. Für diese hohe Qualität erfolgt hier der Anbau nach einem genauen Plan. Die Farmer haben erkannt, das auch das Umfeld und die Anbauart für diese Qualität ausschlaggebend sind. Die Setzlinge werden im Frühjahr angepflanzt. Die Vegetation fremder Pflanzenwelten werden kontrolliert, so das keine Konkurrenz zur Kaffeepflanze entstehen kann. Die Flora und Fauna der Erde muss bewahrt werden, um zu starke Erosionen des Bodens zu verhindern. Darum werden auch die umschließenden Waldgebiete der Farmen in den Pflegeplan mit einbezogen. Nach der Nutzung der Plantagen werden diese der Natur zurück gegeben und wieder aufgeforstet. So bleibt die Fruchtbarkeit der Böden erhalten bzw. der Boden kann sich wieder regenerieren.